Tea-Cup-Bolonka vom Elfenwald

Barfen

Positiv:
Bei richtiger Futterzusammensetzung das Beste was man seinem Hund gönnen kann.
Eintagsküken, roher Pansen, Blättermagen, große rohe Fleischstücke, die der Hund noch mit seinen eigenen Zähnen zerreißen muß, dazu geeignetes Obst und Gemüse, sind für einen daran gewöhnten Hund die allerbeste Ernährung.
Ihr Bolonka wird begeistert sein.

Negativ:
Wenn sie den Hund im Haus füttern wird danach ihre Arbeit erst anfangen.

Da der Hund dieses Futter wie eine Beute behandelt, wird er nicht manierlich aus dem Napf fressen wollen, sondern sein Beutestück mit vollem Körpereinsatz bearbeiten.
Entsprechend sieht nachher der Hund und seine Umgebung aus.
Zerkleinern sie ihm sein Futter in mundgerechte Stücke, ist der wichtigste Effekt, die Zahnreinigung, nicht gegeben.
Schwierig, aber nicht unmöglich, ist es auch entsprechendes Fleisch von gesunden Tieren zu bekommen.
Auch die für den Hund sehr verlockenden Düfte beim barfen, sind für die meisten Menschen sehr gewöhnungsbedürftig.
Setzt Kenntnisse über Ernährungsphysiologische Grundsätze voraus.

Naßfutter

Positiv:
Es sind alle Nährstoffe enthalten, man sollte hin und wieder unterschiedliche Sorten anbieten, die Auswahl ist riesig und die Portionen sind angepasst.

Negativ:
Man kann das Futter nur jeweils ca. 15 Minuten stehen lassen, dann müssen Reste weggeworfen oder im Kühlschrank bis zum weiteren Verzehr aufbewahrt werden. Bitte daran denken, es vorher auf Zimmertemperatur zu erwärmen. Bei dieser Fütterung ist Zähne putzen notwendig da sehr wenig Zahnreinigung durch das Futter erfolgt.

Trockenfutter

Positiv:
Eine Vollwertnahrung bei der für jeden Hund das richtige dabei ist. Beim Trockenfutter ist die größte Auswahl überhaupt vorhanden.
Durch Trockenfutter erfolgt eine leichte Zahnreinigung, die jedoch nicht ausreichend ist.

Negativ:
Manche Hunde, speziell wenn sie es als Welpen nicht gewöhnt waren, mögen kein Trockenfutter. Hersteller wechseln teilweise unverhofft die Futterzusammensetzung, daher sollte der Hund möglichst mehrere Sorten Trockenfutter als Mischung gewöhnt sein oder im langsamen Wechsel ( 14 Tage ) angeboten bekommen.
Wenn ihr Hund seit Jahren nur eine spezielle Sorte frisst, haben sie bei einer Futterumstellung eventuell ein Problem mit einem Hund im Hungerstreik.


Selber kochen für den Hund

Positiv:
Wer gerne kocht, genug Zeit dafür hat und sich nach den Ernährungsphysiologischen Richtlinien für die Hundeernährung richtet, für den kann diese Variante ein nettes Hobby sein. Die meisten Hunde mögen frisches selbst gekochtes sehr gerne und der Halter weiß immer genau womit er seinen Hund füttert. Mittlerweile gibt es dazu Literatur in vielen Ausführungen.

Negativ:
Sehr zeitaufwendig. Setzt Kenntnisse über Ernährungsphysiologische Grundsätze voraus.                                                                                

Die Fütterung im Speziellen bei Bolonkas „vom Elfenwald“

Unsere Welpen sind verschiedene Sorten geeignete Sorten Trockenfutter gewöhnt. Es ist die einfachste und praktischste Lösung wenn man mehrere Hunde hat. In speziellen Lebenssituationen bin ich dankbar, das ich auf Naßfutter für mäklige Hunde zurückgreifen kann, da es eine höhere Akzeptanz besitzt.
Zu Beginn meiner Zucht wurde noch für die Hunde mit viel Liebe und Aufwand selber gekocht. Meine Hunde waren von Selbstgekochtem immer sehr begeistert. Geeignetes Trockenfutter in einer Pelletgröße an der meine kleinen Hunde und speziell die Welpen nicht erstickt wären, gab es damals nicht.
Auch habe ich danach über viele Jahre positive Erfahrungen mit barfen gesammelt, zu einer Zeit zu der es diesen Begriff noch gar nicht gab.
Daher stehe ich all diesen Fütterungskonzepten positiv gegenüber.


Die Fütterung der Welpen „vom Elfenwald“

Meine Welpen bekommen für die ersten ca. 14 Tage ihr gewohntes Futter mit in ihr neues Zuhause. Erst danach sollte eine eventuelle Futterumstellung erfolgen, dies dient dem Wohle des Welpen.
Sollte einer meiner zukünftigen Welpenbesitzer vom Trockenfutter auf eine der anderen Fütterungsarten umstellen wollen, sollte der Wechsel langsam, über eine Dauer von ca. 14 Tagen hinweg erfolgen.
Der Welpe sollte dabei immer sorgfältig beobachtet werden.
Wird er satt? Verträgt er das Futter? Eventueller Durchfall? Mag er das Futter?
Einem Welpen der eher von sich aus zuviel frisst kann man auch mal ein weniger schmackhaftes Futter anbieten.
Für einen Hund der sehr mäkelig ist, ist das schmackhafteste Futter gerade gut genug.
Bei eventuelle Unsicherheiten und Fragen von unerfahrenen Haltern bin ich gerne zur Hilfestellung bereit.